
Als Folge des letztjährigen terroristischen Versuchs, ein Flugzeug der Etihad Airways in die Luft zu sprengen, hat die United States Transportation Security Administration (TSA) einen neuen Gegenstand in die Liste der an Bord eines Flugzeugs eingeschränkten Gegenstände aufgenommen – Pulver. Die Liste begrenzt bereits die Größen und Mengen für verschiedene Alltagsgegenstände wie Aerosoldosen, Flüssigkeiten, Gele, und sie wächst weiter.
Ab dem 30. Juni können Flugreisende weniger als 12 Unzen (340 Gramm) Pulver (wie Kosmetika, Gewürze, Getränkemischungen usw.) problemlos mit an Bord nehmen, während größere Mengen einer zusätzlichen Sicherheitskontrolle unterzogen werden müssen.
Aber wird das wirklich die Sicherheit erhöhen? Oder wird das eher ihre Schwächen verbergen?
Während die TSA versucht, die Erkennungsaufgabe von Röntgenprüfern zu vereinfachen, indem sie die Komplexität von Reisetaschen reduziert, bleibt das Hauptproblem – nämlich die mangelnde Erkennungsfähigkeit des Sicherheitspersonals aufgrund von ineffizienter und altmodischer Ausbildung – ungelöst.
“Renful Premier Technologies”-Experten sind der Meinung, dass Flughäfen und Sicherheitsanbieter ihre Schulungsmethoden überarbeiten und auffrischen sollten, damit die Branche den Bedrohungen der modernen Luftfahrt einen Schritt voraus ist, ohne die Reisenden zu belästigen.